Schweden: Geheimtipps, die einen Besuch wert sind


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Die Bevölkerungsdichte


nimmt in Schweden von Süden in den Norden kontinuierlich ab. Das bedeutet folglich: je nördlicher man fährt, desto einsamer ist man. Trotzdem findet man auch in den südlichen und mittleren Regionen Schwedens viele Orte, die nicht überlaufen sind. Zudem ist Schweden zwar touristisch längst entdeckt worden, aber gerade in der Nebensaison kann man Natur, Land und Leute oft noch sehr authentisch genießen.

Um das Land und seine Schätze richtig gut kennenzulernen, waren unsere 4 Wochen Aufenthalt viel zu kurz. Den wichtigsten „Geheimtipp“ können wir an dieser Stelle geben: macht eine Reise ins Blaue, bleibt an einem der romantischen Städtchen oder an einem ruhigen See stehen und genießt die Aussicht. Legt eure Pläne mal zur Seite und lasst es auf euch zukommen.

Einige Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten haben wir bereits in unserem Reisetagebuch beschrieben, etwa in „Hej Hej, Schweden“, „Wikinger“ oder „Hejda Sverige“. Unten stehend noch eine sehr kleine Auswahl an Dingen, die vielleicht hilfreich bei der Erkundung Schwedens sind.
 

Angeln


Es ist schon lange kein Geheimtipp mehr, aber wir dachten es passt hier gut rein. Schweden ist das Paradies für Angler. In Schweden gibt es 96.000 Seen, eine über 3.200 Kilometer lange Küste und sehr viele Flüsse. Mit anderen Worten: unendlich viele Möglichkeiten zum Angeln. Einige Dinge, sollte man jedoch beachten.

Eine häufige Frage zum Thema Angeln: "Benötigt man einen Angelschein in Schweden?" - Die Antwort lautet „Nein“. Dafür braucht man aber eine Angelkarte. Die Angelkarte, im schwedischen "fiskekort" genannt, kann man in den meisten Einzelhandelsgeschäften oder Touristeninfos in der Umgebung des jeweiligen Sees erwerben. Diese Angelkarten gelten entweder nur für einen bestimmten oder für mehrere Seen in der Umgebung.

Einige Ausnahmen gibt es trotzdem. An den fünf größten schwedischen Seen (Vänern, Vättern, Storsjön, Mälaren und Hjälmaren) und an der gesamten Ostseeküste ist das Angeln in Schweden kostenlos. Das heißt, hier wird keine Angelkarte benötigt.

Angelkarten sind nicht sehr teuer, die Preise unterscheiden sich meistens nur leicht Oft gibt es Tages- und Wochenkarten. Im Schnitt kosten Wochenkarten zwischen 150,- SEK und 250,- SEK, umgerechnet also etwa 15,- € bis 25,- €.

Die am häufigsten vorkommenden Fischarten in Schweden sind der Barsch, Zander, Hecht und Forelle sowie die Regenbogenforelle. An den südschwedischen Küsten lassen sich Heringe gut fangen. Du solltest beim Angeln jedoch immer die Vorschriften der Mindestgrößen beachten.
 

Street Food


Hier noch ein Tipp für Schweden: Street Food. Gerade in größeren Städten wird oft Street Food angeboten. Dieses ist kostengünstiger als in den oftmals sehr teuren Restaurants essen zu gehen. Vor allem kommt man hier eher mit Einheimischen ins Gespräch. Wir besuchen sehr gerne die Essensstände, das Angebot an verschiedenen Gerichten ist großartig und wir sind mitten im Geschehen.
 

Freistehen mit dem Wohnmobil


Einen zusätzlichen Tipp für Schweden: Nehmt euch eine Straßenkarte zur Hand oder sucht per Google Maps. Sucht in der Karte nach einem See und haltet Ausschau nach einer größeren freien Fläche an einer zuführenden Straße. Sehr oft haben die Seen in Schweden tolle Parkplätze dabei. Hier lässt es sich toll entspannen und oft laden die Plätze auch zum Übernachten ein. Einfach nur herrlich so mitten in und mit der Natur zu sein. Probiert es einfach mal aus. Wir haben auf diese Weise ganz tolle Plätze gefunden.
 

Quellen


Einige der Informationen, die ihr hier bei uns findet, haben wir selbst auf anderen Seiten gefunden. Es ist schön, dass du gerade auf unsere Webseite gestoßen bist, trotzdem wollen wir gerne darauf hinweisen, dass es noch viele andere gibt, die unglaubliche Mühen machen. Zum Beispiel die Seite Schwedenliebe.com die tonnenweise Infomaterial über das Land auf ihrer Seite pflegen. Viele Länderinformationen haben wir auch auf der Seite des österreichischen Automobilclubs ÖAMTC Länderinfo gefunden. Und einige Infos stammen aus der deutschen Wikipedia-Seite. Vielen Dank!



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